Sonntag, 15. Februar 2009

Genetik vor den Nachhaltigkeitsausschuß, Mindestlöhne



Machtfragen stellen sich früh (Strizz, Reiche, FAZ)

Weiterhin geringe Sonnenfleckentätigkeit (http://wattsupwiththat.com/)(Geringe Sonnenaktivität geht einher mit Abkühlung, vgl. Maunder-Minimum und Kleine Eiszeit)

- Kleiner Kranichkeil Richtung Norden - die Avantgarde? -5°C bis 1°C . Die Sonnenkollektoren sind schön verschneit und geben kein Watt Strom.

- Wie man Arbeitslose produziert: "Mindestlöhne in sechs weiteren Branchen
Der Bundesrat hat der Einführung von Lohnuntergrenzen in sechs weiteren Branchen zugestimmt. Hungerlöhne soll es künftig nicht mehr geben in der Altenpflege, im Wachschutz, bei der Müllabfuhr, in Großwäschereien, in der Weiterbildung und in Bergbauspezialdiensten. ... " FAZ 14.2.
- LB Rene Meyer : " Produktivität = erwirtschaftetes Geld/Arbeitsstunde und Arbeitnehmer. Wenn also deie Einnahmen des Unternehmers pro Arbeitsstunde wenigqualifizierter Arbeitnehmer geringer als der Mindestlohn ist, wird er die Person nicht gewinnbringend einstellen können. ..."
-- Natürlich könnte die Staatsbürokratenkaste durch Steuersenkungen jeden Lohn erhöhen!

- "Wo immer Heidegger auf dem Stundenplan der Universität Marburg seine Veranstaltungen plazierte - ob um sieben Uhr morgens oder, wie im Sommer 1926, am späten Nachmittag -, litten alle anderen Dozenten, nicht allein die aus der Philosophie, unter bedrohlichem Studentenschwund. ..." Provinz als geistige Lebensform: Marburg, Sommer 1926, Gumbrecht, 14.2. FAZ // Wenn denn 'die Frage nach dem Sinn von SEIN' im Raume steht. Ob Heidegger der Antwort auch persönlich näher kam, als er 1932 in die NSDAP eintrat?
- Immerhin kommt Heidegger in SEIN UND ZEIT ganz ohne Bilder aus, während DIE ZEIT nur noch ein paar Buchstaben zwischen die riesigen Bilder setzt.
- - "Sohn beschuldigt Walter Jens. NSDAP.
Der Tübinger Rhetorik-Professor, Walter Jens, hat in der Affäre um seine Mitgliedschaft in der NSDAP offenbar nicht die Wahrheit gesagt.
Nach Darstellung seines Sohnes Tilman Jens war Walter Jens weit früher über die Entdeckung seiner Mitgliedskarte in der Zentralkartei der NSDAP informiert, als er behauptet hatte. Nach FOCUS-Informationen verfügt der Sohn des renommierten Geisteswissenschaftlers über Belege, die er in seinem in Kürze erscheinenden Buch „Demenz – Abschied von meinem Vater“ publizieren will. Walter Jens hatte sich 2003 von der Entdeckung seiner NSDAP-Mitgliedskarte überrascht gezeigt. Zudem ist ein Text von 1943 gefunden worden, der zeige, dass der damalige Hamburger Student mit der Ideologie der Nationalsozialisten zumindest eine kurze Zeit lang sympathisiert habe. Sein Vater habe in dieser Angelegenheit „geschwindelt“, sagte Tilman Jens. ..." Focus 08.02.09 //
Wer wird das einem jungen Studenten vorwerfen? Vorwerfen kann man dem älteren Jens seine Scheinheiligkeit als linker Säulenheiliger, der ständig andere Leute bedrängte, aber für sich selbst schwieg. Den Hang zur geschmacklosen Wichtigtuerei scheint der Sohn geerbt zu haben.

- "... Nur erbliche Variationen verändern die genetische Zusammensetzung der Population, in der sie aufgetreten sind und wo sie sich in der Umwelt bewähren können. Aber leider treten dabei Varianten nicht häufiger auf, die zu einer gegebenen Umwelt besonders gut passen, unter deren Einfluss sie entstanden sind: ihre Ausrichtung ist zufällig, mal schädlich, mal nützlich, mal keines von beidem. ... " Markl, Vom Nutzen der Vergängnis und des Zufalls, FAZ 11.2.09 // Wenn sich das bis zum Umweltministerium herumspricht, wird die Genetik vor den Nachhaltigkeitsausschuß des Ministeriums geladen werden.

- Foucaults verehrter Herr Chomeini verurteilt zum Tode: 14. Februar 1989 "Die Fatwa gegen den Schriftsteller Salman Rushdie
Der Roman „Die satanischen Verse“ (The satanic Verses) von Salman Rushdie ist 1988 erschienen. Er handelt von indischen Immigranten in Großbritannienund ist teilweise vom Leben des Propheten Mohammed inspiriert. Das führt im Dezember 1988 zu Protesten in England, Indien und Pakistan. Einige Moslems fühlen sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt.
Am 14. Februar 1989 schaltet sich der greise iranische Revolutionsführer und Ayatollah Chomeini ein, obwohl er das Buch sehr wahrscheinlich gar nicht gelesen hat. Chomeini spricht die Fatwa, also ein Todesurteil gegen den Schriftsteller Rushdie aus. Der bangt um sein Leben und taucht unter." Zeitzeichen WDR5

- H.öl 51,1 Brent 46 WTI 35 (Noch nie war WTI 10$ billiger als Brent, eher war es umgekehrt) Dax 4413 (Wochenminus 231) Dow 7850 (Wochenminus 430) Gold 935 1,2823