Mittwoch, 21. April 2010

Pierre, Marie Curie und das Radium
















Pierre und Marie Curie an ihrem Arbeitsplatz in der angemieteten Fabrikhalle in Paris,
in der sie 1898 das Polonium und das Radium entdeckten.
Bild: www.chemie-master.de/

Pechblende (Bild: Joachimsthal,Bohemia,Czechoslovakia Creative commons)



- Es strahlt und kann auch gesundstrahlen: Die Radiumbestrahlung wird gegen verschiedene Krebsarten (Haut-, Kehlkopf, Gebärmutterkrebs) eingesetzt. Mit radioaktivem Schlamm werden Packungen bei Gelenkkrankheiten und Nervenentzündungen gemacht. Radiumsalze und Radium-Emanation dienen Bade- und Trinkkuren.
Am 20. April gelang Marie Curie-Sklodowska, A. Debierne und Pierre Curie erstmals die Isolierung des Elements Radium aus Pechblende.
Die Halbwertszeit des Radiums beträgt 1580 Jahre. Die Radiumtherapie nutzt vor allem die Gammastrahlung, sie übertrifft an Reichweite und Durchdringungsfähigkeit selbst das Röntgenlicht und ist noch nach mehreren Metern in der Luft nachweisbar. Die Gammastrahlen sind kurzwellige Lichtstrahlen. Radium sendet aber auch Alpha- und Betastrahlen. Die hauptsächliche Alphastrahlung hat nur eine sehr geringe Reichweite und wird schon durch ein dünnes Stanniolblättchen absorbiert. Die Betastrahlen sind schnelle Elektronen und reichen etwas weiter, aber auch nur knapp 20cm, sie können 1mm Blei durchdringen.

Marie Curie-Sklodowska hatte eine ebenso geniale Tochter, Irene Joliot-Curie, die ihre Arbeit in Paris fortsetzte.

- Elektroauto: Solange ein Auto nicht 400 km am Stück fahren kann und nicht in 15 Min. wiederaufladbar und nicht 5000 € teurer ist, solange kann es nur ein Zweitauto für die Stadt sein. Ein Elektroauto, das in Leistung, Alltagstauglichkeit und Preis mit konventionellen Autos vergleichbar ist, wird noch viele Jahre, vielleicht Jahrzehnte auf sich warten lassen. Das Geschwätz um das Elektroauto zeigt, daß insbesondere Journalisten für jeden Blödsinn gut geeignet sind.

- Gute Zahlen: Daimler, AMD, Sony-Ericcson, Google, BoA, Citigroup

- " Jürgen Stark, EZB-Chefvolkswirt
„Bin über die Lage im Euro-Gebiet frustriert“

Jürgen Stark bestreitet, dass ein Hilfsprogramm für Griechenland ein „Bail out“ ist, den der EU-Vertrag verbietet. Zugleich gibt er zu, dass die Regeln der Währungsunion nicht beachtet wurden. ..." 17.4.10 FAZ
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