Montag, 30. Mai 2011

"... de bono in melius semper proficere", Bernhard v. Clairvaux, Brief 254





" ... immer vom Guten zum Besseren vorwärtsschreiten".

Cistercium mater nostra?




- Daß das Sein das Bewußtsein bestimmt, trifft in recht allgemeiner Weise zu für das Leben im Wohlstand. Wenn nicht scharfe Gegenmaßnahmen ergriffen werden, dann macht der Wohlstand dumm, faul, unterhaltungsbegierig und orientierungslos. Alles zusammen oder selektiv. Ganz nach Goethes Diktum:
Alles in der Welt lässt sich ertragen, Nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.
(Aus Goethes Sammlung „Sprichwörtlich“ von 1815)
Ein starker Einfluß läuft über die Universitäten. Zuviel Geld fließt in die Philosophischen Fakultäten, die sich stark vermehren und ihre Produktion hochfahren, bis der allgemeine Unverstand die "Risikogesellschaft" herbeischwätzt und Theologen in "Ethikkommissionen", von Politfunktionären erfunden und manipulativ handverlesen, über Stromerzeugung in einer Industriegesellschaft befinden.

- Hier schreibt ein Examenskandidat aus der Philosophischen Fakultät:
" Die Forschungsmethode ist ein narratives Interview was mit hilfe der Biographieforschung ausgewertet werden soll. "
(Aus einem kurzen Text eines Pädagogen.)

- Saab-Werk steht still: Obwohl Saab schöne Autos baut, steht die Existenz nach der Übernahme durch SPYKER CARS (eine Abstaubeübernahme) und der 30%igen Anteilsübernahme durch die chinesische HAWTAI weiter auf dem Spiel.
Hohe Löhne, hohe Energiepreise ... (Vgl. NZZ 14.5.11, Chin. Hawtai rettet Saab nicht)