Freitag, 5. August 2011

Das Geheimnis der Wolken - arte heute 21.45h - 22.40h






Sehr passend - eine Grille sitzt vorn auf der Stoßstange des Grillo (it. "Grille")





- Ein arte-Mitarbeiter hat diesen Film offenbar durch die Klima-Alarmistenzensur geschmuggelt:
Der dänische Physiker Henrik Svensmark erforscht mit seiner Gruppe die Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung.
Wolken und Wolken-Halos haben entscheidenden Einfluß auf die Erdtemperaturen, wie jeder aus dem Alltag weiß.

- - Man braucht zu der Erkenntnis, daß Homosexualität keine Krankheit ist, gar keine wissenschaftlichen Studien, die Erfahrung reicht, aber sie können helfen. Das Zusammenspiel von Genen, Hormonen, Hirnentwicklung und Verhalten ist jedenfalls ein faszinierendes Forschungsfeld.
Wahrscheinlich wird hier aber zu wenig mit dem Zufall gerechnet, Wissenschaftler wollen Kausalitäten entdecken. Aber wie sich Nervenzellen vernetzen, ob der Wachstumskegel eines Axons einen Millimeter abweichend von der Vorgabe wächst, das kann sich auswirken wie eine zu starke oder zu schwache Sekretion. Der Körperraum mit seinen Milliarden Neuronen und Billionen Zellen ist ein unendlicher Ereignisraum mit vielen Zufällen. Auch daraus resultiert die große Ungleichheit der Menschen.
Abweichungen vom Durchschnitt sind für das Individuum problematisch, weil sich überall die Mehrheit gern auf Kosten abweichender Individuen breitmacht oder sogar verfolgerisch wird. Totalitäre Systeme machen ihre Borniertheit sogar zur gesellschaftlichen Maxime. Daher ist es geboten, Abweichungen aller Art mit Toleranz zu begegnen, insbesondere im privaten Raum, solange die Rechte anderer nicht verletzt werden.
Da in Flora und Fauna die Geschlechterdifferenzierung ein außerordentlich dominantes genetisches Merkmal ist, braucht sich niemand Sorgen um die Heterosexualität zu machen, auch wenn dreiste Schwulenlobbyverbände ekelhaften Krakeel inszenieren. Homosexualität bleibt eine Abweichung am Rande, selbst wenn Intellektuelle, wie im antiken Athen, daraus einen Kult formen.
Wieviel Schutz Ehe und Familie brauchen, darüber kann man disputieren. Vielleicht lohnt da auch der Blick auf die Mann-Familie. Seinen artistischen, unfruchtbaren und destruktiven Neigungen begegnete Thomas Mann mit Selbstdisziplin und Regelhaftigkeit, worin ihn seine Frau Katja konstruktiv unterstützte. Golo Mann sah das seinem Vater offenbar weitgehend ab, während der Sohn Klaus Mann scheinbar weder seine Homosexualität noch seinen Drogenkonsum noch sein sonstiges Leben zu disziplinieren vermochte.
Wo die innere Stärke dem Individuum fehlt, dort kann ein Institut von außen helfen, wie es Artikel 6 GG darstellt. Ein solcher Schutz für Ehe und Familie läßt sich gut begründen und gegen andere Ansprüche verteidigen. Kinderaufzucht braucht Stabilität und Alltagsvorbild. Homosexuellengemeinschaften scheinen gewöhnlich nicht sehr stabil zu sein, noch wichtiger aber ist das fehlende Alltagsvorbild und die Alltagsübung. Man kann Homosexuelle als Historiker oder Schauspieler sehr schätzen, als gesellschaftliche Maxime kann ihr Vorbild nicht fruchtbar dienen. Eine Gesellschaft braucht eine stetige Erneuerung, ein Miteinander der Altersklassen, und verlangt sinnvoll eine Arbeitsteilung bei der Reproduktion, wie es die tiefgründende Geschlechterdifferenzierung darstellt, sie ist eben kein kleiner Unterschied, sondern ein sehr großer. An die Geschlechterdifferenz schließen wichtige, auch hormonbasierte Kompetenzen an, die nicht beliebig erlernbar sind. Die Schwangerschaft selbst stellt nicht nur eine geschlechtsspezifische Fähigkeit dar, sie bereitet diesen Elternteil auch psychobiologisch auf die Elternschaft vor. Eine Adoption ohne vorbereitende Schwangerschaft stellt daher besondere Anforderungen an die Eltern, insbesondere an die Adoptivmutter. Leicht stellt sich der anthropologisch ermittelte Stiefmütter-Befund ein: die höhere Sterblichkeitsrate von Kindern, die bei einer Stiefmutter aufwachsen.
Für ein Adoptivrecht von homosexuellen Paaren mag nur eintreten, wer so ideologisiert ist wie die Justizministerin oder wer die Praxis der Odenwaldschule, möglichst viele Schüler sexuell zu mißbrauchen, für prima hält. Das Beispiel des homosexuellen Schulleiters und Sexserientäters Gerold Becker stützt die Berechtigung des Artikels 6 GG in besonderer Weise. Damit müssen sich die Homosexuellenlobbyisten abfinden.

Alle anderen lassen sich nicht erschüttern und wählen Frau Leutheuser-Schnarrenberger & Co. nicht.