Sonntag, 2. Dezember 2012










Der Sommer ausgefallen und zum 1.12.12 Schneefall auf 160 m ü.M - sieht putzig aus, ist aber kalt.




Das war ähnlich vor zwei Jahren in Kopenhagen, als die 15.000 Klimaspesenritter, Klima-Alarmisten und Klima-Abzocker einschneiten. Seit dieser Erfahrung bevorzugen sie warme Gegenden, letztes Jahr genossen sie Cancun, dieses Jahr treffen sie sich, inzwischen auf 17.000 angewachsen, in Doha.
Es wird wieder nur ein Palaverausflug gewesen sein, aber bei warmem Wetter und auf Spesen. Eisern halten sie jedoch an der immer wackeliger gewordenen CO2-Hypothese fest. Obwohl Klimawandel seit Jahrmillionen stattfindet. Obwohl es seit 13 Jahren leicht kühler wird. Leider.

Der bedeutendste Klimafaktor für die Erde ist natürlich die Sonne, die aus Kernkraft erzeugte Wärme abstrahlt, damit auf der Erde die Chemie stimmt, also chemische Reaktionen so schnell ablaufen können, daß Leben existieren kann. Wir zum Beispiel.
Die folgende Darstellung aus Kanada präsentiert einen Rückblick und macht den Einfluß der Sonne einsichtig:

- Bessere Wissenschaft – wo ist die jüngste Erwärmung?

Zwei Mitglieder von Friends of Science haben die jeweils folgenden Briefe in der Rubrik Leserbriefe veröffentlicht, und zwar in der Ausgabe vom September 2012 des „PEG-Magazins“, dem offiziellen Organ der Association of Professional Engineers and Geoscientists of Alberta (APEGA) in Kanada.

Modell und Wirklichkeit: unten die (in Blau, Rot und Hellgrün) die real gemessenen Daten, die die leichte Abkühlung zeigen, allerdings ohne Herausrechnung der Wärmeinseleffekte (in der Stadt ist wärmer als auf dem Land, WD)
Hier kommt die etwas bessere Wissenschaft
Re: Online Denials Not Well Founded,by J. Edward Mathison,
P.Geol., and Let's Get Back to Applying Science, by Joe Green,
P.Eng., Readers' Forum, The PEG,April 2012.
Eine Rückkehr zu einer geeigneten Form der Wissenschaft wäre höchst willkommen. Aber wie definieren wir Wissenschaft? Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die wissenschaftliche Methode mit akzeptierten Standards entwickelt. Forscher stellen Hypothesen als Erklärungsmuster für beobachtete Phänomene auf und führen experimentelle Studien durch, um sie zu testen. Fundamental ist das Prinzip der vollen Transparenz hinsichtlich der verwendeten Daten und der Methodik, an der jeder teilhaben kann, so dass die Ergebnisse verifiziert und von anderen unabhängigen Wissenschaftlern reproduziert werden können.
Das war aber nicht das, was die Klimatologen im IPCC aufgeführt haben, die eine völlige Missachtung für diese Prozeduren an den Tag gelegt haben, indem sie Daten zurück hielten, es ablehnten, ihre Methoden darzulegen oder darüber zu diskutieren und vor allem Beweise ignorierten, die ihre Hypothesen widerlegten.
Phil Jones von der Climate Research Unit an der University of East Anglia war nicht auskunftsfreudig. Trotz zahlreicher Anfragen und Untersuchungen im Rahmen des Freedom of Information Act wurden Daten und damit verbundene Methoden nicht vollständig für eine unabhängige Überprüfung bekannt gemacht. Und das, obwohl dies der Datensatz der Temperatur ist, der als primärer Beweis der Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts präsentiert worden ist und Basis für drakonische politische und steuerrechtliche Maßnahmen ist.
Jim Hansen hat uns im Jahr 1988 erzählt, dass wir in 25 Jahren eine Erwärmung von 2°C bis 4°C erwarten können. Stattdessen gab es höchstens ein Zehntel davon. Die gegenwärtigen globalen Temperaturen liegen signifikant unter den im Jahre 2007 veröffentlichten Prognosen des IPCC. Wir liegen selbst noch unter der Erwärmung, die für eine Null-Steigerung des CO2-Gehaltes projiziert worden war [siehe Bild oben rechts! A. d. Übers.]. Da fortwährend CO2 hinzugefügt wird, zeigt das Fehlen einer Reaktion darauf, dass die Schätzungen des IPCC der dadurch induzierten Erwärmung substantiell falsch sind.
Dann gibt es da diesen notorischen Hockeyschläger-Graph, ein übles Stück schlechter Wissenschaft, der das Stadium der Begutachtung niemals hätte erreichen dürfen. Er eliminierte gut dokumentierte historische Variationen des Klimas und bearbeitete Statistiken auf ungeeignete Art und Weise, was zu der gefälschten Präsenz der Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts geführt hatte.
Es gab acht Zyklen seit der Eiszeit des Pleistozäns, die allesamt weltweit in wissenschaftlich begutachteten Studien dokumentiert sind. Die Kleine Eiszeit wurde 600 mal genannt, die Mittelalterliche Warmzeit 1008 mal. Die Periode der Dunklen Zeitalter, der Warmzeit, der Abkühlung in der Bronzezeit und die Minoische Warmzeit sind in der historischen und archäologischen Literatur sowie durch detaillierte Proxy-Temperaturstudien dokumentiert.
Die Existenz dieser Jahrtausende langen Oszillationen des Klimas, bei denen die Temperatur zu Warmzeiten höher lag als gegenwärtig, zeigen ganz klar, dass ganz und gar nichts Ungewöhnliches am derzeitigen Zustand des Erdklimas ist, und dass die Erwärmung der letzten Zeit keineswegs ohne Vorgänger ist.
Selbst im 20. Jahrhundert ist die Korrelation zwischen CO2 und der Temperatur kaum gegeben, während es eine ganze Reihe von Literatur gibt, die eine starke Korrelation der Sonnenaktivität mit dem globalen Klima belegt – und zwar nicht nur im vorigen Jahrhundert, sondern in geologischen Zeiträumen.
Henrik Svensmark, Direktor des Centre for Sun-Climate Research am Danish National Space Institute sagt, dass sich das Erdklima aus einem Zusammenspiel kosmischer Strahlen und dem Sonnenwind ergibt. Er hat experimentell bewiesen, dass kosmische Aerosole die Wolkenbildung stimulieren, vor allem in der unteren Troposphäre. Vor Kurzem hat das Europäische Kernforschungszentrum Svensmarks Hypothese experimentell bestätigt.
Da tiefe Wolken die kurzwellige Sonnenstrahlung reflektieren, kühlt sich die Oberfläche ab. Folglich sorgt eine sehr aktive Sonne für niedrige Werte der kosmischen Strahlung und damit Erwärmung, während eine schwache Sonne hohe kosmische Strahlung und damit Abkühlung bewirkt.
Dieses Konzept wurde inzwischen durch Beobachtungen, Messungen und Experimente  bestätigt. Es zeigt, dass das Sonnensystem in Wechselwirkung mit dem Kosmos steht, und besonders die Milchstraße ist der primäre Treiber des irdischen Klimas. Diese Wechselwirkung ist für 95 Prozent der Klimavariabilität der letzten 550 Millionen Jahre verantwortlich, sagen Shaviv und Veizer in einem Forschungsbericht im Jahr 2003. Auch der Sonnenzyklus Nr. 24, der einst als einer der aktivsten seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen vorhergesagt worden war, entpuppte sich inzwischen als der schwächste seit 1790. Die meisten Klimawissenschaftler sehen darin ein Indiz für eine künftige Abkühlung der Erdklimas.
DR. A. NEIL HUTTON, PGEOL.
APEGA Life Member
Calgary (s. eike-klima-energie.eu/news-cache/bessere-wissenschaft-wo-ist-die-juengste-erwaermung/)