Samstag, 27. April 2013

Trittin war ja mehr für Mao




Lenin (links unten) und seine Politverbrecherbanden machten alle gleich arm; in der Ukraine ließen sie Millionen verhungern (“Holodomor”).





“In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.” 

Das serviert der Zitatendienst heute von einem Prof. Dr. Erwin Ringel, einem Arzt und “Tiefen”psychologen. 
Oh je. 
“In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.” 
Das will heißen, daß bestimmte Alphatiere Unterscheidungen treffen und Konstruktionen aufbauen, denen sich die einfachen Mitglieder der Gemeinschaft anschließen. Unterscheidungen wie “feindlich-freundlich”, “Sein-Seiendes”, “Apachen-Irokesen”, “sinnvoll-unsinnig”, “gläubig-ungläubig”. Die Unterscheidungen sind grundsätzlich austauschbar, es kommt ihnen nur eine Meinungsexistenz zu. Je geschlossener und einheitlicher eine Gemeinschaft oder Gruppe an ihre Unterscheidungen und Konstruktionen glaubt, deren Gesamtheit die ‘Kultur’ ausmacht, desto kampfkräftiger und leidensfähiger ist diese Gruppe, weswegen der Zusammenbruch der Sowjetunion so spät erfolgte. Und in Nordkorea noch immer nicht eintritt. Die kulturelle Geschlossenheit vermindert aber Wandel und Anpassungsfähigkeit, weil diese immer auf andere, abweichende Unterscheidungen und Perspektiven angewiesen sind, die jedoch eine Leistung Einzelner sind. Gemeinschaften, Gruppen und Gesellschaften, die Wert auf WIR-WERTE legen wie Solidarität und Gerechtigkeit, sind auch geistig und kulturell beschränkt und auch in ihrer sonstigen Leistungsfähigkeit und Vitalität begrenzt. Man kennt das in krasser Weise von der “DDR”. Man sieht es ganz furchtbar in Nordkorea.